Die Entwicklung der Mulita

Die Tatsache, daβ die Xenarthra unter allen Sáugern wohl diejenige Ordnung sind, deren Embryologie zurzeit am schlechtesten bekannt ist, veranlaβte mich, sofort nach meinem Anfang 1906 erfolgten Eintritt in das La Plata Museum, Material von einer der beiden in der Provinz Buenos Aires häufigsten For...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Fernández, Miguel
Formato: Articulo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 1915
Materias:
Acceso en línea:http://sedici.unlp.edu.ar/handle/10915/154794
https://publicaciones.fcnym.unlp.edu.ar/rmlp/article/view/1321
Aporte de:
id I19-R120-10915-154794
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spelling I19-R120-10915-1547942023-06-29T20:04:28Z http://sedici.unlp.edu.ar/handle/10915/154794 https://publicaciones.fcnym.unlp.edu.ar/rmlp/article/view/1321 Die Entwicklung der Mulita La embriología de la mulita (Tatusia hybrida Desm.) Fernández, Miguel 1915 2023-06-29T13:51:56Z de Ciencias Naturales Embryology Xenarthra Dasiphodids Mulitas Tatusia hybrida Desm. Argentina Embriología Xenartros Dasipódidos Mulitas Tatusia hybrida Desm. Argentina Die Tatsache, daβ die Xenarthra unter allen Sáugern wohl diejenige Ordnung sind, deren Embryologie zurzeit am schlechtesten bekannt ist, veranlaβte mich, sofort nach meinem Anfang 1906 erfolgten Eintritt in das La Plata Museum, Material von einer der beiden in der Provinz Buenos Aires häufigsten Formen, Tatusia hybrida Desm., der Mulita, zu sammeln. Der Hauptgrund, grade diese Form zu wählen, war für mich, daβ sie als Delikatesse hier sehr geschätzt und deshalb in der Jagdzeit, besonders während der Monate Mai, Juni und Juli, zu Tausenden auf die Märkte gebracht wird, sodaβ ich hoffen konnte, auch lebende Exemplare relativ leicht zu erhalten. In der Tat wurden mir innerhalb der ersten drei Jahre 1906—1909 über 230 Weibchen zugesandt. Hier von erhielt ich etwa 60 Exemplare durch dié Güte der Herren Fr. Funke und E. Schröder, aus der Estancia “La Cautiva" Córdoba, während ich die übrigen durch eine hiesige Delikatessenhandlung bezog. Nach Aussagen des Inhabers derselben waren diese Tiere alle in der Umgebung von General La Madrid, (Prov. Buenos Aires) gefangen. Die letzten Jahre war es kaum möglich, noch eine irgendwie nennenswerte Anzahl von Mulitas zu erhalten, da diese — möglicherweise infolge der schonungslosen Verfolgung grade während der Tragzeit, vielleicht auch aus anderen Ursachen und nur vorübergehend — stark zurückgegangen zu sein scheinen. Darum mu βte ich leider meinen Plan, die definitive Arbeit erst zu veröffentlichen, wenn sich eine genügend groβe Anzahl junger Stadien in meinem Besitz befände, aufgeben, umsomehr, als es mir auch nicht gelang, den Tieren in der Gefangenschaft hinreichend natürliche Lebensbedingungen zu bieten, um ihnen hier die Fortpflanzung zu ermöglichen. Facultad de Ciencias Naturales y Museo Articulo Articulo http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/ Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) application/pdf 1-519
institution Universidad Nacional de La Plata
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description Die Tatsache, daβ die Xenarthra unter allen Sáugern wohl diejenige Ordnung sind, deren Embryologie zurzeit am schlechtesten bekannt ist, veranlaβte mich, sofort nach meinem Anfang 1906 erfolgten Eintritt in das La Plata Museum, Material von einer der beiden in der Provinz Buenos Aires häufigsten Formen, Tatusia hybrida Desm., der Mulita, zu sammeln. Der Hauptgrund, grade diese Form zu wählen, war für mich, daβ sie als Delikatesse hier sehr geschätzt und deshalb in der Jagdzeit, besonders während der Monate Mai, Juni und Juli, zu Tausenden auf die Märkte gebracht wird, sodaβ ich hoffen konnte, auch lebende Exemplare relativ leicht zu erhalten. In der Tat wurden mir innerhalb der ersten drei Jahre 1906—1909 über 230 Weibchen zugesandt. Hier von erhielt ich etwa 60 Exemplare durch dié Güte der Herren Fr. Funke und E. Schröder, aus der Estancia “La Cautiva" Córdoba, während ich die übrigen durch eine hiesige Delikatessenhandlung bezog. Nach Aussagen des Inhabers derselben waren diese Tiere alle in der Umgebung von General La Madrid, (Prov. Buenos Aires) gefangen. Die letzten Jahre war es kaum möglich, noch eine irgendwie nennenswerte Anzahl von Mulitas zu erhalten, da diese — möglicherweise infolge der schonungslosen Verfolgung grade während der Tragzeit, vielleicht auch aus anderen Ursachen und nur vorübergehend — stark zurückgegangen zu sein scheinen. Darum mu βte ich leider meinen Plan, die definitive Arbeit erst zu veröffentlichen, wenn sich eine genügend groβe Anzahl junger Stadien in meinem Besitz befände, aufgeben, umsomehr, als es mir auch nicht gelang, den Tieren in der Gefangenschaft hinreichend natürliche Lebensbedingungen zu bieten, um ihnen hier die Fortpflanzung zu ermöglichen.
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