Counterion Binding in Aqueous Solutions of Sodium Polystyrenesulfonate
Es wurde der Diffusionskoeffizient von Natrium als Gegenion in wäßrigen Natrium-Polystyrolsulfonatlösungen nach der Tracer-Technik bestimmt. Die Konzentrationsabhängigkeit weist bei ungefähr 5 · 10-2 N ein Minimum auf. Mit den erhaltenen Daten von DNa+ wurde nach der Lifson und jACKSONschen Theorie...
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Autores principales: | , , |
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Formato: | JOUR |
Acceso en línea: | http://hdl.handle.net/20.500.12110/paper_09429352_v61_n1-4_p211_Baumgartner |
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Sumario: | Es wurde der Diffusionskoeffizient von Natrium als Gegenion in wäßrigen Natrium-Polystyrolsulfonatlösungen nach der Tracer-Technik bestimmt. Die Konzentrationsabhängigkeit weist bei ungefähr 5 · 10-2 N ein Minimum auf. Mit den erhaltenen Daten von DNa+ wurde nach der Lifson und jACKSONschen Theorie die frei diffundierende Ionenfraktion berechnet. Durch Messung der Überführungszahlen im gleichen Konzentrationsbereich wurde diese freie Ionenfraktion experimentell bestimmt. Die erhaltene, zufriedenstellende Übereinstimmung ermöglicht den Vorschlag, daß die Zunahme von DNa+ im Konzentrationsbereich über 5 · 10-2 N durch eine Neuverteilung (Verschiebung) der Gegenionen von Regionen mit hohem elektrischem Potential zuRegionen mit niedrigem Potential bedingt ist, und nicht, wie früher vorgeschlagen wurde, durch eine Überlagerung der elektrischen Felder benachbarter Ketten. Außerdem kann geschlußfolgert werden, daß in diesem Falle die Gegenionbindung durch die allgemeine Ladungsflächendichte auf dem Polyion und nicht durch die lokal begrenzte Ladungsverteilung bestimmt wird. © 1968, Walter de Gruyter. Alle Rechte vorbehalten. |
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